Warum der neue Tariflohn mehr ist als eine Zahl – und was fast niemand über Reinigung weiß

Überblick

Tariflohn

Viele denken bei Reinigung: „Einfacher Job, niedrige Löhne, kaum Anerkennung.“
Und gleichzeitig läuft ohne Reinigung in Deutschland praktisch NICHTS.
Was die wenigsten wissen:

  • Die Gebäudereinigung ist seit Jahrzehnten eine der am stärksten gewerkschaftlich
    organisierten Branchen.
  • Sie hat einen eigenen bundesweiten Tarifvertrag, der regelmäßig Löhne anpasst.
  • Und ja: Die Löhne sind vor dem Mindestlohn gestiegen, lange bevor die Politik dieses

Thema für sich entdeckt hat.

Und trotzdem:
Reinigung wird gesellschaftlich noch immer belächelt.

Das Wichtigste in Kürze:

Die Fakten

2025 liegt der Tariflohn in der Unterhaltsreinigung bereits bei 14,25 €.
Ab Januar 2026 steigt er auf 15 €.
Für viele Unternehmen ist das eine Zahl auf der Rechnung.
Und mir ist bewusst, dass solche Anpassungen auf Kundenseite erst einmal unbequem
sein können.
Für uns in der Branche ist es:
✔ ein Signal von Würde
✔ ein Stück Gerechtigkeit
✔ und eine Grundlage dafür, dass gute Leute bleiben, denn ohne gute Reinigung funktioniert
kein Büro, keine Praxis, keine Kita, keine Schule.

Warum der Tariflohn einen gesellschaftlichen Zweck erfüllt

Ohne sie wären Hygienestandards, Infektionsschutz und betriebliches Arbeiten so gut wie unmöglich. Und doch sieht kaum jemand die Menschen, die das leisten. Der Tarifvertrag ist deshalb viel mehr als ein „Kostentreiber“ – er ist ein Sicherheitsnetz, das dafür sorgt, dass ausgerechnet die Menschen, die täglich unsere Räume nutzbar machen, nicht hinten runterfallen. 

Ich bin jetzt seit über 15 Jahren in dieser Branche.
Ich habe alle Entwicklungen miterlebt:
Steigende Ansprüche, moderne Technik, aber gleichzeitig auch die alte Erzählung vom
„niederen Job“.
Und das regt mich bis heute auf.
Denn ich sehe jeden Tag:
Die Arbeit ist wichtig, anspruchsvoll, körperlich anstrengend und gesellschaftlich
unverzichtbar.
Und dass diese Menschen fair bezahlt werden, ist kein Luxus – es ist das Mindeste!

Julia Hiltmann Schreibtisch

Der Punkt, den Unternehmen oft übersehen

Viele denken:
„Reinigung ist ein Kostenblock.“
In der täglichen Zusammenarbeit erlebe ich aber auch viele Kunden, die genau das
anders sehen – und Reinigung als das verstehen, was sie ist: eine tragende Infrastruktur.
Die Realität ist:
Reinigung ist Risikoprävention, Gesundheitsschutz und Produktivitätsfaktor.
Und:
Der Preis steigt nicht, weil Dienstleister „mehr verdienen wollen“ –
sondern weil Menschen faire Löhne bekommen, die gesetzlich und tariflich festgelegt sind.
Unternehmen haben dadurch:
✔ Planbarkeit
✔ Sicherheit
✔ stabile Teams
✔ konstante Qualität

Fazit Pfeilchen

Fazit: Tariflöhne steigen – und das ist gut so.

Weil Räume nur so sauber sind wie die Menschen, die sie pflegen.
Und gute Menschen bleiben nur, wenn wir sie gut behandeln.

Wir bieten unsere professionelle Unterhaltsreinigung für Büros, Praxen und Kanzleien in ganz Berlin an.

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Unser Service ist speziell auf die Bedürfnisse gewerblicher Kunden ausgerichtet.
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Julia Hiltmann

Gründerin und Inhaberin deva Reinigung

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Julia Hiltmann im Blazer